Risiken und Nachteile von Lokomotivenfonds
Lokomotivenfonds sind Sachwertanlagen, die nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile und Risiken aufweisen können. So gehört zu den Risiken der Lokomotivenfonds, dass die Fondsgesellschaft die prognostizierten Renditen nicht erreichen kann, etwa weil die Nachfrage und somit die Leasingerträge gesunken sind. Sollte der Lokomotivenfonds gar negative Erträge erzielen, gehört zu den Lokomotivenfonds Risiken auch der Totalverlust.
Neben diesen Risiken weisen Lokomotivenfonds auch Nachteile auf, so zum Beispiel das langfristige Investment und der meist nur schwer mögliche vorzeitige Verkauf. Letztlich sind die Erträge des Fonds nach oben begrenzt, was vor allem für spekulativ orientierte Anleger als Nachteile der Lokomotivenfonds ausgelegt wird.
Die Risiken von Lokomotivenfonds
Als geschlossene Fonds sind Anleger als Kommanditist an der Fondsgesellschaft beteiligt. Sie nehmen dabei an den Vorteilen, aber auch an den Risiken der Lokomotivenfonds teil, die vor der Entscheidung für die Anlage beachtet werden sollten.
Lokomotivenfonds können überdurchschnittliche Renditen erzielen, wenn die Loks zu attraktiven Preisen verleast werden können. Dies ist jedoch nur in einem Marktumfeld mit hoher Nachfrage möglich. Sollte die Nachfrage nicht bestehen bleiben oder sich gar reduzieren, gehört zu den Lokomotivenfonds Risiken, dass die Erträge geringer als prognostiziert ausfallen. Risiken der Lokomotivenfonds bestehen auch darin, dass die Leasingnehmer die Leasingraten nicht oder nicht vollständig begleichen können, wodurch wiederum Renditeeinbußen möglich sind. Bei einem negativen Geschäftsergebnis droht sogar der Totalverlust, lediglich auf eine Nachschusspflicht wird verzichtet.
Die Vorteile und Chancen von Lokomotivenfonds
Die Lokomotivenfonds Nachteile
Neben den Risiken der Lokomotivenfonds bestehen auch einige Lokomotivenfonds Nachteile. Hierzu gehört unter anderem die oft lange Laufzeit dieser Fonds, die bis zu 15 Jahre betragen kann. Ein Verkauf vor Ablauf der Anlage ist oft nur über den Zweitmarkt mit entsprechenden Abschlägen möglich. Diese Nachteile der Lokomotivenfonds sollten unbedingt beachtet werden, denn ohne langfristige Planung lohnt ein solches Investment meist nicht.
Zum Ende der Laufzeit werden dann die im Fonds vorhandenen Loks verkauft. Der Verkaufspreis kann bei Auflage des Fonds nur schwer kalkuliert werden, da der Verkaufspreis auf der dann geltenden Nachfrage und dem vorhandenen Angebot fußt. Auch diese Nachteile der Lokomotivenfonds müssen beachtet werden.
Die Lokomotivenfonds Besteuerung im Detail
Die Risiken der Lokomotivenfonds können begrenzt werden
Lokomotivenfonds weisen Risiken und Nachteile auf. Diese können allerdings begrenzt werden, da die einzelnen Fonds im Fondsprospekt ausführlich vorgestellt werden. Hier erfahren Anleger beispielsweise die Größe des Fonds, die prognostizierte Rendite sowie die möglichen Leasingnehmer. Sind sie solvent und hat die Fondsgesellschaft bereits einige Erfahrung mit Lokomotivenfonds, sind die Risiken nur gering und die Anlage kann als lukratives Investment genutzt werden.